Ursprünglich war der 12m P4 für den amerikanischen Markt bestimmt. Volkswagen hatte jenseits des Ozeans mit seinem Käfer einen Bestseller, dem Ford einen Kleinwagen "etwas größer als der Käfer" entgegensetzen wollte.
Hier folgt als nächstes ein entsprechend ausführlicher Abriss über die Entstehungsgeschichte des P4. Rechts seht Ihr die Evolutionsstufen des P4. Zum Vergrößern auf das betreffende Bild klicken.

 

       
 


Der im September 1959 als Tonmodell in den vereinigten Statten gebaute Cardinal besaß halbverdeckte Hinterräder, eine kleine hintere Heckscheibe und eine - erst in der Mitte des Wagens beginnende - Blechsicke.
 

 


Um 1960 wurde der Prototyp NPX gebaut. Die Dachform lehnte sich stark an den 17m P3 an.
 


Der nochmals überarbeitete NPX-P-4. Die Scheinwerfer waren hervorgehoben und eine seitliche Blechsicke zierte das im März 1960 gebaute Vormodell.
 


Das Projekt 4 wurde im Laufe des Jahres 1961 weiterentwickelt, die Heckform erinnert sehr stark an die des Mercedes SE Coupes.

 


Die hintere Dachsäule entprach bei diesem Modell bereits der des Serienfahrzeuges.
 

 

 

Diese Version kam nach einigen Studien dem Serienmodell schon sehr nahe. Dachform und Silhouette gefielen dem Kölner Vorstand.
 


Aus dem einst 3,70 Meter Auto war inzwischen ein 3,90 Meter-Wagen geworden.
 


Auch gab es bereits komplette Entwürfe für einen Kombi.

 


Nachdem das amerikanische Ford-Direktorium entschieden hatte, dem P4 Frontantrieb zu verpassen...

 


... wurde der P4 von US-Design-Chef Gene Bordinat nochmals überarbeitet. Die Größe änderte sich abermals auf 4,20 Meter.(Foto 10/1960)